Die Konkurrenz (Public)

verfasst von hebomate(R), 17.09.2019, 08:31

» Musste vom Donau-Platz nach 65 Minuten beruflich weg, war für mich aber
» unvorstellbar, dass da noch was anbrennen würde. Typischer Fall von
» denkste!
»
» Habe aber jetzt zweimal der Konkurrenz auf die Beine gesehen, Schwechat
» und Gerasdorf jeweils am FavAC-Platz. Vielleicht nicht der beste Platz um
» zu spionieren, ist ja fürchterlich zu bespielen. Aber trotzdem. Beide Teams
» körperlich stark, gut organisiert aber fast ohne Offensive. Bei Schwechat
» fehlte zwar Stoßstürmer Djoja, den kenne ich aber aus der Ostliga. Von
» einer Offensiv-Troika Patricio-Kurtisi-Konrad (vom verletzten Korkmaz rede
» ich gar nicht) können diese Teams nur träumen. Gerasdorf hatte jahrelang
» Torjäger wie Siegl und Lerner, jetzt gar nichts mehr.
»
» Bei allem Respekt, aber mit diesem Kader muss der Titel herausschauen.
» Sagt ja schon alles, wenn ein Gastarbeiter wie Stefano in der 1b aufläuft.
» Drei Gegentore sollten aber nicht passieren. Bin ich der einzige, dem
» Goalie Hendl ziemlich steif vorkommt?




Der nächste Gegner auswärts Slovan ist recht leichtfüßig unterwegs und schnell im Aufbau, für die Klasse erfrischend und relativ schnell vor dem Tor. Wenn Patrick Ciez, welcher bei uns Chancen los war, auf der rechte Seite seine Wäsche verschwitzt, kann das einiges aussagen, muss aber nicht.
Immerhin ist Slovan in Lauerstellung. Vor zwei Wochen haben sie zu Hause Austria XIII, den zwischenzeitlichen Tabellenführer in Schach gehalten, und aus einem schnellen Konter den Sack zum 2:0 zu gemacht. Trocken, bieder und limitiert, aber 90 Minuten mit allen Mannen unterwegs und diszipliniert.

Mauer hat ihnen, als Außenseiter, diesen Sonntag die Schneid abgekauft.
Aggressives, Körper betontes Spiel, mit oft unfairen Mitteln, der Schiri war da oft nicht im Bilde. Schon die offensiven, teils schweren nicht austrainierten, Offensivspieler gingen sehr hart an die gegnerischen Abwehrspieler, die Abwehrspieler sowieso. Witzig war zu beobachten, wie sie den schwachen Schiri freundschaftlich und herzlich einkochten. So übersah er dann auch einiges und vergaß auf seine Karten. Auch das ist Unterhaus.
Mit diesem Spiel ging Mauer in Führung und bekam dann doch noch den Ausgleich, weil man Slovan bis zum Schlusspfiff beschäftigen muss, wie auch Donau in deren Hälfte, aber das ist eine eigene Geschichte und hoffentlich abgehakt.

Fakt ist, hier wurde zwar limitiert, aber ehrlich über fast die gesamte Spielzeit gerackert, ohne auf vorgegebene Aufgaben zu vergessen, aber auch das ist eine andere Geschichte.

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