Punkt in der Südstadt (Public)

verfasst von Halvar, 03.09.2021, 15:48

» » » Vienna mit einigen Umstellungen. Daniel Luxbacher und Szotkowski sowie
» » » Edelhofer nehmen diesmal nur auf der Bank Platz. Wostry fehlt leider
» » » überhaupt.
» » »
» » » Lukse – Lenko, Steiner, Kreuzhuber, Baldia – Toth – Bumbic, Bernhard
» » » Luxbacher, Düzgün, Schimandl – Konrad
» » »
» » » Die Gäste starten von Beginn weg dominant, Düzgün kommt schon in der
» » » ersten Minute zu einer Topchance, scheitert im 1:1 aber am gut
» » reagierenden
» » » Osman Hadzikic. Letzterer mit einer starken Vorstellung generell. Als
» » » Regionalligatormann ist Hadzikic schon bei den Austria Amateuren
» einmal
» » ein
» » » Spielverderber gewesen. Die Vienna bleibt überlegen, richtig zwingend
» » wird
» » » es aber selten. In der 30 Minute setzt sich Bumbic auf der linken
» Seite
» » » durch, seine Flanke verwandelt Düzgün mit einem perfekten Kopfball
» zur
» » » Führung. Vienna weiterhin im Vorwärtsgang, gegen die gut gestaffelte
» » » Admira-Defensive bleiben wirklich gefährliche Torchancen aber selten.
»
» » »
» » » Zweite Halbzeit kommt Edelhofer für Lenko und nimmt Bumbics Position
» » ein.
» » » Bumbic spielt AV für Lenko. In der 49. ist Konrad per Kopf noch am
» » zweiten
» » » Tor nahe dran, danach werden die bis dato offensiv kaum auffallenden
» » » Admiraner aber immer mutiger und legen zunehmend die Scheu vor der
» » Vienna
» » » ab. Deren Spiel immer zerfahrener wird. Daran ändert auch ein
» » Doppeltausch
» » » in der 60. Minute vorläufig nichts. Mit Daniel Luxbacher und Bacher
» für
» » » Schimandl und Baldia kommen aber starke frische Kräfte. Die sind
» nötig,
» » » denn die Admira steigert indes die Gefährlichkeit ihrer Torszenen
» » » sukzessive. Lukse muss sich einmal ordentlich strecken. Nach einem
» » Standard
» » » bringt die Vienna in der 70. den Ball nicht weg und mit dem vierten
» » » Versuch drischt ihn Gattermayer dann endlich rein. Ein Tor, welches
» » sich
» » » angekündigt hat, die Vienna ist zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Chef
» am
» » » Platz, wirkt unrund, nicht homogen. Dank der vielen guten
» Einzelspieler
» » » setzt sie trotzdem noch einmal zu einer versuchten Schlussoffensive
» an.
» » » Bacher bedient Düzgün zweimal optimal von der rechten Seite, doch der
» » zielt
» » » einmal drüber und scheitert einmal an Hadzikic. Auch Toth kommt in
» der
» » 94.
» » » noch einmal zu einem Abschluss, Hadzikic wieder am Posten. Dazwischen
» » auch
» » » die Heimischen mit der einen oder anderen Chance ,am Ende ein
» gerechtes
» » » Unentschieden. Insgesamt ein eher ernüchternder Auftritt gegen einen
» » guten
» » » Gegner. Admira Junioren physisch und spielerisch auf Augenhöhe.
» »
» » Luxbacher D. ist für Luxbacher B. und Bacher für Schimandl gekommen -
» » beide Wechsel waren positionsgetreu.
»
» Stimmt natürlich, man soll nicht schreiben vor dem ersten Kaffee
» »
» » Körperlich und kämpferisch waren sie sicher auf Augenhöhe, spielerisch
» » meines Erachtens eher nicht, dafür waren sie uns taktisch überlegen:
» Mit
» » ihrer sehr hoch positionierten Defensivlinie ist es ihnen gut gelungen,
» die
» » Räume eng zu machen und unsere Angriffsbemühungen zumeist früh
» abzufangen.
» » Und wir hatten leider keinen tauglichen Plan - zumindest hätt' ich
» keinen
» » gesehen - um diese hohe Defensivlinie effektiv zu bespielen und in die
» » Räume dahinter zu kommen
»
» Ja, die haben das gut gemacht. Stimme zu, uns ist nicht viel eingefallen.
» Hätte mir szotkowski gewünscht, aber was solls. War vielleicht ein guter
» Warnschuss gestern

Um präzise zu sein: Die hoch positionierte Defensivlinie und das forsche Angriffspressing der Juniors hat es erst in der 2. Hz gegeben - von der der 1. Hz hab' ich aufgrund des Verkehrs nimmer so viel mitbekommen. Ich würde mir allerdings schon erwarten, dass wir in der Lage wären, auf geänderte Situationen zu reagieren, und nicht - obwohl der Gegner sein Spielsystem komplett umgestellt hat - einfach den gleichen Stiefel weiterspielen. Ich hätte mir schon früh in der 2. Hz nicht nur einen schnellen Stürmer erwartet, sondern auch schnelle und hoch positionierte Außen sowie viele direkte Bälle durch die Schnittstellen in die freien Räume hinter die gegnerische Abwehrreihe. Das viele Klein-Klein, oft durch die Mitte und MK die ganze 2. HZ als zentrale Spitze, der die Bälle dann erst wieder nach hinten ablegen musste, hat es den Juniors viel zu leicht gemacht, ihren Defensivverbund kompakt zu halten bzw. immer wieder rechtzeitig neu zu ordnen. Erst gegen Ende hat Bacher dann mit 2,3 guten Vorstößen an der Seite und präzisen Hereingaben, die Düzgün leider nicht verwerten konnte, gezeigt, wie man die 3 Punkte vielleicht doch hätte mitnehmen können.


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