FAC als Vorbild? (Public)

verfasst von Halvar, 14.06.2022, 14:45

» » » Nach Jahren der Irrungen und Wirrungen agiert der FAC derzeit
» » beispielhaft.
» » » Letzte Saison Vizemeister mit einer soliden Teamleistung, jetzt am
» » » Transfermarkt mit Verpflichtungen von jüngeren aber ligaerfahreneren
» » » Spielern (Hubmann, Fink, Kröhn, Bertaccini).
» » » Ein abermaliger Spitzenplatz würde mich nicht überraschen und das mit
» » » einem sicher überschaubaren Budget.
» » » Würde nicht alles, was der FAC die letzten Jahren gemacht hat,
» » empfehlen
» » » (vor allem die unzähligen lächerlichen Trainerwechsel), aber derzeit
» » kann
» » » er fast als Vorbild dienen.
» » » Hoffe wir bedienen uns in diesen Sphären und lassen das Regel mit den
» » » Ex-Bundesligakickern, deren Körper nicht mehr mitspielt (Korkmaz,
» » Gouriye,
» » » Wostry, Alar), heuer aus.
» »
» » Der Erfolg des FAC ist dem Trainerteam und der hervorragenden
» » Trainingsarbeit geschuldet. Wie man derzeit auch am NT sieht, kann ein
» » Trainer, der ein klares Konzept verfolgt und strukturiert durchzieht,
» immer
» » noch einen großen Unterschied ausmachen.
» »
» » Von der Arbeit des Sportdirektors und den bisherigen Verpflichtungen
» bin
» » ich hingegen nicht überzeugt, aber ich lasse mich gerne eines Besseren
» » belehren.
»
»
» Wo konnte man denn beim Nationalteam bis jetzt ein klares Konzept erkennen
» welches durchgezogen wird? Es wurde weder taktisch noch personell eine
» klare Linien durchgezogen. Es war schon teilweise sehr chaotisch. Von einem
» klar strukturierten Konzept und einer klaren Linie also weit und breit
» keine Spur...

Eigentlich sollte man auf so ein Gebrabbel eines typischen Ösi-Experten nicht einmal antworten:

1. Dass RR ein klares Konzept hat, das er strukturiert verfolgt, muss er definitiv nicht mehr unter Beweis stellen. Das hat er auf seinen bisherigen längeren Trainerstationen insbesondere in Hoffenheim, Salzburg und Leipzig bereits mehr als eindrucksvoll erledigt. Und dieses Konzept hat auch die weitere Entwicklung dieser Vereine über Jahre hinaus geprägt und tut es auch immer noch.

2. Dass das, was er in taktischer Hinsicht auf dem Feld vollziehen lässt, nach Spielsituation und Gegner variiert und du, lieber Experte, ist ein Qualitätsmerkmal gegenüber jenen Trainern, die zwar einen Plan haben aber nicht in der Lage sind zu reagieren, wennn der einmal nicht funktioniert. Und dass du, lieber Ösi-Experte, nicht in der Lage bist, ein Konzept zu erkennen, heißt definitiv nicht, dass es nicht existiert.

3. Und was das Personal angeht: Es ist absolut nachvollziehbar und zeichnet RR auch aus, das er unmittelbar nach seinem Amtsantritt die NL dazu nutzt, allen Spielern im erweiterten Kreis des NT eine Chance zu geben. Gerne können wir darauf, wetten, dass das in den Quali-Spielen definitiv nicht mehr der Fall sein wird.

4. Ich gehe mal davon aus, dass du auch einer dieser typischen Ösi-Experten bist, die mit RR schon deshalb nichts anfangen können, weil er einen intellektuellen Zugang zum Fußball pflegt, und der sich einen gstandenen Ex-Fußballer aus Ösistan ala Herzog, Polster, Ogris und wie sie alle heißen mögen auf dieser Position gewünscht hätte.

P.S.: Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin selbst ein gelernter Österreicher und gerade deshalb kann ich mit der in diesem Land herrschenden Fußballkultur, die sich Jahrzehnten hartnäckig gegen jede Art von Fortschritt und Innovation wehrt, einfach nichts anfangen.


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