Corner (Public)
Eienes ist klar: Willst du aufsteigen, muss dein Verhältnis zwischen Standards offensiv und defensiv positiv sein.
Bei Defensivcornern muss sich das Trainerduo etwas einfallen lassen: Bis jetzt 6 Mann, um den Raum am Fünfer zu verteidigen, die anderen vier sollen blocken. Das ist mit Spielern wie Rosenberger und Luxbacher, die dann klammern und umreißen, ohnehin schon ein großes Risiko, beide können niemand so recht aufhalten.
Bezeichnend der vorletzte Corner: Rosenberger glaubt wieder, dass er einen Spieler, bevor der Eckball überhaupt kommt, einfach mit dem Kopf voran wegschieben kann. Barmaksiz gab ihm auch einen Einlauf dafür. Beim Corner selbst ließ er dann - selbst geblockt - Riegler entkommen, der scheiterte noch knapp.
Beim Siegestor stieß Hausjell in den Raum zwischen Okungbowa und Szerencsi vor, Letzerer reagierte zu langsam.
Die Blocker können weder köpfeln noch blocken, dadurch kamen die kopfballstarken Spieler (Thesker, Riegler, Carlsson, Hausjell) mit voller Wucht angerauscht, wenn keiner Corner vorher abwehren kann, ist das dann schwer zu verteidigen.
Stratznig auch für die Fisch - klammert sich an der kurzen Stange (wozu steht dort überhaupt einer?) an wie ein Betrunkener am Laternenmast, der Hausjell-Kopfball schlug neben ihm ein.
Nicht jedes Team ist so standard- und kopfballstark wie St. Pölten, trotzdem: Vielleicht sollten Bauer, Okungbowa und Szerencsi die Kopfballasse der Gegner manndecken. Es sind aber weiter zu wenige Leute für solche Situationen im Team, selbst nachdem Okungbowa für Nnamdi kam...
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