» » Dass Zellhofer unendlich mehr aus einer Mannschaft herausholen kann als
» » Hlinka bestreitet wohl keiner...
»
» Wohl wahr! Das Hlinka nicht das Optimum herausholte, war damals schon
» vielen Beobachtern klar. Aber der Unterschied zu Zellhofer ist Tag und
» Nacht und war soooo deutlich vielleicht nicht erwartbar. Aber umso
» erfreulicher.

Nicht ganz fair gegenüber Hlinka: 7 aus der Startelf gegen Elektra waren bei ihm noch nicht dabei, dazu Edelhofer und Gouryie von der Bank. Zellhofer steht eine andere und - vor allem mit Düzgün in der Offensive - bessere Mannschaft zur Verfügung.

» Da gibts (endlich!) einen neuen, noch nicht mal offiziell vorgestellten
» Caterer/Pächter, mit - mEn durchwegs freundlichem - Personal, das noch nie
» da (auf der HoWa) war, einen Pächter der vermutlich eigentlich erst per
» nächster Saison beginnen sollte, und statt denen mal ein paar Spiel Zeit zu
» geben, bis sich das eingespielt hat, wird gleich wieder gesudert. Tipp:
» lassts denen ein bisserl Zeit, nehmts es gelassen und beurteilts die
» Performance ab der Saison 21/22.

Du verwechselst „Sudern“ mit sachlicher Kritik. Da gibt es nicht nur in der Formulierung sondern auch in der Intention einen Unterschied.

Sie kriegen natürlich „ein paar Spiele Zeit“ und ich freue mich, wenn sie sich verbessern, aber das kann ich passieren, wenn man die Probleme nicht aufzeigt. Ich habe auch angemerkt, dass man offensichtlich wenig Erfahrung mit der Organisation eines solchen Events hat und jetzt hast Du auch die Erklärung dazu geliefert. Aber man kann schon
- sich vorab erkundigen, wie viele Leute wohl kommen werden
- sich überlegen, welche Engpässe (z.B. Bier zapfen) es geben wird und diese Tätigkeit nicht mit anderen (z.B. kassieren) verknüpfen
- sich bei einem x-beliebigen Würstelstand anschauen, wie ein HotDog gemacht wird. Wenn sie weiterhin die Wurst ins Brot tun und ich mir dann verpackten Senf und Ketchup nehmen kann, den ich oben drauftun muß, kauf ich keinen mehr.

Ich wünsche ihnen schon aus Eigeninteresse, dass sie dazulernen. Am Freitag haben sie sehr, sehr viel Geld liegen gelassen durch unprofessionelle Abwicklung. Hoffentlich wird das besser, in ihrem und unserem Sinn. Völlig ungesudert.

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*** ... but it´s not Aston Villa ... ***

» es war leider offensichtlich, dass in der Kantine unter der Tribüne keine
» Profis am Werk waren. Es hatte eher den "Charme" eines Schulfestes, wo
» Eltern und Schüler sich als Kantineure versuchen...
» Arbeitsaufteilung und handwerkliche Tätigkeiten wirkten null eingespielt
» und gelernt.
» Auch ich konnte dadurch um 1-2 Getränke weniger trinken, da ich ab der
» Pause auf weitere Getränke aus besagten Gründen verzichtet hab.
»
» Basics:
» .) Es müssen genügend volle Bierfässer im Kantinenbereich stehen, das
» Umstecken muß reibungslos funktionieren.
» .) Der Zapfhahn muß permanent rinnen, solange Leute anstehen, nicht erst
» auf Zuruf zum Zapfen anfangen. Der Fußballfan verträgt auch ein Bier ohne
» perfekten Schaum, solange der Becher gut gefüllt ist.
» .) Die Becher müssen am Stapel umgedreht in Griffweite des Zapfers stehen
» und nicht so, dass er sich jedes Mal umdrehen muß, einen Schritt machen
» muß, um dann einen Becher herauszufitzeln.

Absolut richtig. Da waren Amateure am Werk. Es ist doch 100% klar, dass z.B. zur Pause mehrere Biere verkauft werden können. Die erfreulich hohe Besucheranzahl stand ja schon einen Tag vorher fest, da muss man sich als Kantineur nur beim Verein erkundigen und ausreichend Personal organisieren. Also z.B. bitte kurz vor Pausenpfiff 10 oder mehrere Biere schon vorbereiten und zur Ausgabe nur kurz einmal nachzapfen. Der Hahn muss ständig laufen. Nicht erst bei der ersten Bierbestellung mit dem Zapfen beginnen. Und pro Bierstation muss es 2 Personen geben. Einer zapft, der Andere nimmt Bestellung auf und kassiert. Im Holzstandl am Ende der Tribüne war nur ein junges Mädel am Werken, dass zwar tapfer gegen den Andrang kämpfte, aber mit der Schlange der Wartenden und der Massenbestellungen einzelner Kunden ( z.B. 7 Biere auf einmal) aussichtslos überfordert war. Angesichts der Schlangenbildung und der damit verbundenen Wartezeit ist dem Kantineur sicher viel Geld entgangen. Aber es kann nur besser werden. Ob es besser wird, wird sich schon heute abends zeigen …