Wie immer ist die Aufstellung eines Zweitteams kaum vorauszusagen - mit zwei Spielen für die Erste diese Woche sollten aber eher wenig Spieler von oben runterkommen.
Austria zuletzt mit einem 4-3-3 oder 4-1-2-3 oder 4-3-2-1, alles nur Zahlenspielereien natürlich. Viererkette ist klar, davor meist ein Sechser. Pross war früher eine klare Stoßspitze, nachdem der nicht mehr spielt, ist die Aufteilung vorne nicht mehr so klar (habe sie auch seit sechs Runden nicht mehr live gesehen).
Goalie Conde ist gesetzt, oft übereifrig beim Herauslaufen, kann so Elfer provozieren. Zuletzt besser, aber doch wechselhaft, mehr ein Flieger als ein ruhiger Torsteher.
Kopp wäre als IV gesetzt, groß und kopfballstark, ist auch im Sommer mit uns in Verbindung gebracht worden, hat dort aber 3-Jahres-Vertrag bekommen und hat sicher BL-Potential. Neben ihm zuletzt Hahn, eigentlich immer ein zentraler MF-Spieler. Meisl, ein Linksfuß, wurde oben gebraucht, Ivkic traut man offenbar nicht mehr als IV, der spielt jetzt meist rechts oder links. Nach vorne kommt über die AV aber nicht viel.
Im MF wäre der kleine Sahin ein echter Sechser, Mester schon offensiv orientiert, guter linker Fuß. Pecar eigentlich auch offensiv, allerdings mit großen Pausen. Drame hat im letzten Spiel gefehlt, kommt sonst über links, schnell, dribbelstark, torgefährlich. Zuletzt noch Au Yeong dabei, Neuerwerbung Dovedan von oben - wie gesagt, keine Ahnung wie sie wirklich antreten.
Haben aber bei Standards im Kopfballbereich Probleme gehabt, das könnte wieder ein Vorteil werden. Versuchen wie jedes Zweitteam nach vorne zu spielen, Abwehrbeton ist keiner zu erwarten.
SR ist Herr Kijas, ein NÖ-FIFA-Mann und Boyfriend von Österreichs führender Assistentin Sarah Telek, um hier einmal etwas Yellow Press einfließen zu lassen. Eher ruhig, sucht keine Konflikte, sollte das Spiel ruhig runterbiegen.
Wird interessant wer Auer ersetzt - Buxbacher wie in der Schlussphase in Gleisdorf? Wechselt Bumbic nach rechts (eher unwahrscheinlich)? Steiner? Strasser ist ja langzeitverletzt, Rossler hat sich wahrlich nicht aufgedrängt.