Hacker hat das ja jetzt anlässlich der Übergabe (oder was das auch immer war) des Sportclub-Platzes bestätigt: Es werden in absehbarer Zukunft keine neuen Sportplätze gebaut, selbst die längst beschlossene Sanierung älterer Anlagen wird gestoppt. Keine Überraschung, bestätigt nur das, was man schon längere Zeit wusste. Die Phrasen von guten Gesprächen mit der Stadt Wien können damit auch beendet werden.

Damit steht fest, dass die Hohe Warte nur mit Privatgeldern auf Erstliganiveau gebracht werden kann und danach sieht es ja nicht aus.

Die Frage wird für die nächsten Saisonen damit sein, ob man den Aufstieg weiter mit allen Mitteln anpeilt, wenn man dann ohnehin nicht auf der Hohen Warte spielen kann (und das mehr als nur eine Ausweichsaison). Spätestens bei der Vorstellung des neuen Sportdirektors sollte man die Marschroute auch der Öffentlichkeit mitteilen. Weniger Mittel heißt ja nicht weniger Erfolg, die heurige Grottensaison ist der umgekehrte Beweis dafür und die muss finanziell eh erst aufgearbeitet werden.