Im Gegensatz zum Herbst hat man heute und auch gegen Klagenfurt gesehen, dass wir den Spitzenteams der Adeg-Liga und dem Wurmfortsatz der Bundeliga deutlich näher gekommen sind, vor allem spielerisch. Die Chancenlosigkeit, die im Herbst eigentlich in allen Spielen gegen Altach, Innsbruck, Admira und Austria Lustenau so deprimierend deutlich war, ist erfreulicherweise nicht mehr gegeben. Auch auswärts gegen das stärkste Heimteam der Liga blieb man über 90 Minuten gefährlich. Was fehlt, um aus solchen Spielen auch einmal mit Punkten hervorzugehen, ist das Abstellen der sich wiederholenden Zuordnungs-und Stellungsfehlern in der Abwehr, die uns verlässlich zwei bis vier Gegentreffer gegen solche Teams kosten. Müßig, noch einmal auf die Ursachen einzugehen.

Und ja: Eine Halbzeit lang gelang es heute schon gut, den Gegner von gefährlichen Vorstößen abzuhalten - gelingt es einmal (wie auch immer) über die gesamte Matchdauer, sind wir im Geschäft. Ich hoffe, die Mannschaft nimmt aus der heutigen Partie ein wenig neu gewonnenes Selbstvertrauen mit und stabilisiert sich bis zum Altach-Spiel weiter. Und solche Treffer wie zum 1:1 sind sicher abzustellen, wenn man sich diese Standards im Training noch intesiver vornimmt. Über die Seiten dürfen wir uns schlicht nicht mehr so einfach aufmachen lassen, da muss entschlossener in die Kopfballduelle gegangen und da müssen im Strafraum die Querpässe verlässlicher unterbunden werden. Ansonsten wird es zumindest gegen die besseren Teams dieser Liga nichts zu bestellen geben und auch gegen die "Unteren" würde es sich etwas leichter spielen, würde man das hinkriegen. Die Hoffnung lebt...nur die Anzahl der verbleibenden Spiele wird nicht größer.

» Im Gegensatz zum Herbst hat man heute und auch gegen Klagenfurt gesehen,
» dass wir den Spitzenteams der Adeg-Liga und dem Wurmfortsatz der Bundeliga
» deutlich näher gekommen sind, vor allem spielerisch. Die Chancenlosigkeit,
» die im Herbst eigentlich in allen Spielen gegen Altach, Innsbruck, Admira
» und Austria Lustenau so deprimierend deutlich war, ist erfreulicherweise
» nicht mehr gegeben. Auch auswärts gegen das stärkste Heimteam der Liga
» blieb man über 90 Minuten gefährlich. Was fehlt, um aus solchen Spielen
» auch einmal mit Punkten hervorzugehen, ist das Abstellen der sich
» wiederholenden Zuordnungs-und Stellungsfehlern in der Abwehr, die uns
» verlässlich zwei bis vier Gegentreffer gegen solche Teams kosten. Müßig,
» noch einmal auf die Ursachen einzugehen.
»
» Und ja: Eine Halbzeit lang gelang es heute schon gut, den Gegner von
» gefährlichen Vorstößen abzuhalten - gelingt es einmal (wie auch immer)
» über die gesamte Matchdauer, sind wir im Geschäft. Ich hoffe, die
» Mannschaft nimmt aus der heutigen Partie ein wenig neu gewonnenes
» Selbstvertrauen mit und stabilisiert sich bis zum Altach-Spiel weiter. Und
» solche Treffer wie zum 1:1 sind sicher abzustellen, wenn man sich diese
» Standards im Training noch intesiver vornimmt. Über die Seiten dürfen wir
» uns schlicht nicht mehr so einfach aufmachen lassen, da muss
» entschlossener in die Kopfballduelle gegangen und da müssen im Strafraum
» die Querpässe verlässlicher unterbunden werden. Ansonsten wird es
» zumindest gegen die besseren Teams dieser Liga nichts zu bestellen geben
» und auch gegen die "Unteren" würde es sich etwas leichter spielen, würde
» man das hinkriegen. Die Hoffnung lebt...nur die Anzahl der verbleibenden
» Spiele wird nicht größer.


das was man so hört & im tv gesehen hat bzw die trainerstimen stimmt schon zuversichtlich muss ich sagen!
(auf der hohen warte war austrialustenau ja um 2 klassen besser soweit ich mich erinnern kann)

da muss
» entschlossener in die Kopfballduelle gegangen

Spezifische Frage in dieser Beziehung zum gestrigen Spiel: Wie kann es sein, dass bei einem Standard Martinez beim 1,95-großen Salkic steht? Das Ergebnis war vorhersehbar, Martinez machte nicht einmal Anstalten, mit hochzugehen. Dabei hat Lustenau mit Ernemann ein weiterer großer Spieler gefehlt, die Zuteilung wirft daher noch mehr Rätsel auf. Allerdings haben wir gestern mit Frenzl und Imamoglu lediglich zwei Kopfballspieler im Team gehabt, wenn der Gegner mit mehreren Riesen anrückt, sieht es duster aus. Allein aus diesem Grunde kann Fellner gar nicht schnell genug zurückkehren. Wird aber sehr interessant, was dann im MF passiert, Toth hat trotz guter Leistung schon wieder über die Klinge springen müssen, bei einem zentralen Duo Dorta-Strohmayer würde Martinez wohl nach vorne rücken. Und dann? Krajic nach rechts statt Mehic? Hätten wir nur defensiv so viele Varianten wie vorne.

Die Unausgegorenheit bei der Kaderzusammenstellung war ja schon im Winter offensichtlich, fällt uns jetzt natürlich auf den Kopf...