Admira - Vienna 2:3 (1:1) - kuriose Tore und -schützen! (Public)

verfasst von The Ghost of Rudi Hevera(R), 02.11.2008, 18:51

Ein äußerst harziger Beginn, nach etwas 10 Minuten die ersten Highlights. Dorta trifft mit einem genialen Heber aus 45 Metern das Tordach, Bozkurt verzieht kurz darauf mit links vom Sechzehner. Die Führung nach 20 Minuten: Bozkurt und Fading spielen über links einen etwas holprigen Doppler, der Kapitän dringt in der Sechzehner ein und Windbichler nimmt die Einladung zu einem plumpen Foul an. Bozkurt vom Punkt ohne Probleme (20.). Danach noch fünf Minuten recht gut, dann bekommt die eigentlich schwache Admira etwas Oberwasser. Der Ausgleich aber überflüssig wie ein Kropf: Nach einem Vienna-Corner kontert die Admira, Ilic bietet am rechten Flügel Noel nur Geleitschutz, ohne diesen an einer Flanke zu hindern. Strohmayer und Reiter unterlaufen diese, nicht so Roman Koller per Kopf (31.). Danach ein Fehlpassfestival, das blau-gelbe Mittelfeld ausser Rand und Band, die Gastgeber am Sechzehner aber oft zu umständlich.
Nach Seitenwechsel scheitert erst der quirlige Noel, im Gegenstoß zieht der auf den linken Flügel auswaggonierte Fading am langen Eck dabei. Danach wirds kurios: Einen hohen Ball in den Sechzehner serviert der völlig unbedrängte Drescher per Kopf Slawik, der volley einschießt (54.). Slawik, bis dahin der schwächste Mann am Platz und nur durch unendliche Stöger-Nachsicht der Kabine wieder entkommen, bekommt danach aber Auftrieb. Sein Lochpass zwar etwas zu steil für Bozkurt, der bringt aber noch einen Presser mit Goalie Tischler zusammen, den Abpraller schiebt Milosevic (nur geringfügig besser als Slawik) ins leere Tor (58.). Danach noch einige Nickeligkeiten und überraschende Täusche, mit Rühmkorf darf sich dann doch noch eine Flankenkraft im blau-gelben Dress versuchen. Die Admira scheitert noch mit einigen Schüssen an Reiter, der sich jedoch in der Nachspielzeit mit einem Lederer-Corner erst hinter der Linie zu Ruhe setzt. Danach aber keine Probleme mehr.
Ein kurioses Spiel mit ebensolchen Toren, die wichtigen Punkte zum Anschluss an Horn wurden gemacht. Dass mit Slawik und Milosevic ausgerechnet zwei Schwachpunkte zu den Matchwinnern wurden (und mit Imamoglu und Fading zwei der Stärkeren vom Platz mussten), hätte zur Pause wohl niemand gedacht...
Reiter; Imamoglu (55. Lang), Ilic, Fellner, Frenzl; Strohmayer, Dorta; Milosevic, Slawik (77. Niefergall), Fading (59. Rühmkorf); Bozkurt.


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