Vienna - A. Lustenau 0:2 (0:1) - 90 Minuten chancenlos (Public)

verfasst von country coyote(R), 22.09.2009, 21:13

» » Blau-Gelb aufgrund der Verletztemisere mit der vor kurzem noch für
» » unmöglich gehaltenen Viererkette Sulzer-Imamoglu-Bjelovuk-Frenzl, A.
» » Lustenau mit einem 4-1-4-1 anstelle des sonstigen 4-2-3-1. Und das mit
» » gutem Grund, hatten sie doch Sulzer von Anfang an als Schwachpunkt
» » ausgemacht, Angriff um Angriff rollte über links. Die Vorarlberger
» lange
» » aber mit dem schludrigen letzten Pass, sodass einige
» Überzahlsituationen
» » nicht zu Abschlüssen führten. Die Führung nach 28 Minuten dennoch
» völlig
» » verdient, eine Flanke wird per Kopf ungenügend abgewehrt, Leitgeb kann
» » sich den Ball ungestört herrichten und zirkelt ihn per Bogenschuss ins
» » lange Eck (28.). Sulzer hat es dann bald hinter sich, Dorta (der
» einzige
» » Feldspieler mit Niveau) rückt nach hinten. Reiter rettet dann noch
» zweimal
» » famos gegen Salomon und De Oliveira, Salkic vergibt zweimal knapp.
» » Nach der Pause Slawik für den völlig überforderten Chryssajis,
» » Fortschritte sind allerdings nur in Spurenelementen zu erkenne.
» Lustenau
» » hat das Heft immer in der Hand, der zweite Treffer allerdings aus einem
» » Konter. Nach einem Corner und einem weiten Abschlag läuft Sobkova (als
» » kopfballschwächster Spieler an der Mittellinie verweilend) Strohmayer
» und
» » Stojilkovic davon und vollendet ohne Probleme (55.). Das Spiel danach
» » entschieden, Lustenau verjuxt noch einige Chancen. Die Vienna 90
» Minuten
» » ohne jegliche Torchance, am knappsten kam man einem Torerfolg noch, als
» » Goalie Krassnitzer 10 Minuten vor Schluss den Ball und Schoppitsch
» » verräumte, allerdings ohne Konsequenzen.
» » Von einem Punktegewinn war die Vienna meilenwert entfernt, ein
» mögliches
» » Debakel blieb gottseidank aus. Aufgrund der Verletzten und der
» verdrehten
» » Personalpolitik im Sommer stehen wir nun völlig blank da. Selbst bei
» » unzähligen Ausfällen haben Slawik und Niefergall (verständlicherweise
» und
» » wieder bewiesen) kein Standing mehr, allerdings sind für Spieler wie
» » Sulzer oder Chryssajis die ADEG-Liga um etwa zwei Spielklassen zu hoch.
» » Streng genommen begann man so nur zu neunt, wenn dann auch Routiniers
» wie
» » Schoppitsch (körperlich natürlich mit großen Defiziten) und Strohmayer
» » (verließ das Leo nur für Fehlpässe) nicht eingreifen können, sind wir
» » schon vom Körperlichen her gegen Lustenau chancenlos. Leichtgewichte
» wie
» » Stojilkovic oder Öztürk prallten gegen die hünenhafte Verteidigung
» einfach
» » ab. Als einzige Positiva bleiben bestehen, dass wir nicht völlig
» » untergingen und in der Dreiertabelle der Abstiegskandidaten gegen
» Dornbirn
» » und Hartberg kein Boden verloren wurde. Mit dieser Besetzung wird aber
» » jedes Spiel zu einem Himmelfahrtskommando...
» »
» » Kurz zu Frau Schett: Mit dem Ausgang des Spiels hatte sie nichts zu
» tun,
» » allerdings bewies sie, dass man ihr auf diesem Niveau unmöglich haarige
» » Partien zutrauen kann. Zweitweise galoppierten ihr die Pferde arg
» davon...
» +
» yep, und ausser einer torchance hatten wir nicht einmal den funken einer
» aufrisschance bei der fr schett....

würd sagen der roli hats versemmelt :lol2:

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