90 kurzweilige Minuten - 1:1 (0:0) vs. Amstetten (Public)

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verfasst von The Ghost of Rudi Hevera, 14.08.2014, 21:51

Vienna erstmals mit veränderter Anfangsformation, für Dauce und Hofer kamen Seckel und Apaydin (als benötigter Jugendspieler) zum Einsatz. Von Anfang an eine flotte Partie, Blau-Gelb mit gutem Tempospiel. Apaydin setzt Nedeljkovic ein, der verzieht (10.). Danach eine Abseitsfalle im Stile der 80er-Jahre bei einem Seckel-Freistoß, der völlig alleingelassene Rotter hämmert mit links aber daneben (12.) Auf der Gegenseite zwingt ein Teurezbacher-Freistoß Arnberger zu Boden (16.), bei der Vienna scheitern Kröpfl (18.) und Nedeljkovic (20.) mit ihren Garderobenbeinen. Amstetten über Breaks gefährlich: Teurezbacher mit einem Volley drüber (27.), Lachmayr hämmert den Ball (nach zuvor ungeahndetem Abseits) an die Latte (36.). Damit der Kurzweil vor der Pause nicht genug: Apaydin (trotz einiger Stockfehler mit guten Ansätzen) mit einer Kung-Fu-Einlage im Fünfer, Plank echauffiert sich über Schiri Wandls Laissez-Faire-Einstellung und kassiert innerhalb von Sekunden Gelb und Gelb-Rot. Mit dem Pausenpfiff scheitert dann Gruberbauer noch an Affengruber.
Nach der Pause weiter hohes Tempo, Blau-Gelb macht das Spiel, Amstetten aber auch mit 10 Mann gefährlich. Apaydin zielt nach einer schönen Kombination knapp daneben (54.), die Gäste aber mit der Führung: Ein Tausch, Vienna beim anschließen Out unaufmerksam, sodass Lachmayr ebenso unbedrängt flanken wie Zemann einköpfeln kann (60.).
Vienna aber danach nur kurz geknickt, Nedeljkovic scheitert im Fünfer (73.), der verdiente Ausgleich aber drei Minuten später: Amstetten wehrt eine Ecke ab, agiert danach aber ohne Druck zum Ball, Nikolic spielt einen weiten Pass auf Gruberbauer, der unter die Latte trifft.
Danach beide Teams noch mit Matchbällen durch Nedeljkovic (85.) und dem eingewechselten Kozelsky (78.), der ebenfalls neu gekommene Hofer danach noch zweimal im Ringstaub, am Resultat ändert das jedoch nichts mehr.
Vienna mit der besten Saisonleistung und 90 Minuten Tempo gegen einen guten Gegner, die Formkurve geht weiter nach oben, die Chancenverwertung leider noch nicht...
Arnberger; Krisch, Rotter, Nikolic, Kröpfl; Seckel, Lebedev (75. Hofer); Gruberbauer, Nedeljkovic (88. Düzgün), Kapic (69. Steiner); Apaydin

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