Eintrittspreise 2009/2010 (Public)

verfasst von ich(R) Homepage E-Mail, Kaumberg, 24.06.2009, 13:30

1. Bei einem Aboverkauf kassiert der Verein den Jahresumsatz im Vorhinein und auf ein einziges Mal, spart also bei Verwaltungskosten und Sollzinsen, resp. lukriert Habenzinsen.

2. Der Aufwand zum Kassieren des Jahresumsatzes ist bloß ein Bruchteil des Aufwandes für sechzehn Mal Kassieren an der Tageskasse.

3. Von den Leuten, die sich vor Saisonbeginn vornehmen, bei jedem Heimspiel der Vienna anwesend zu sein, sind sicher maximal 75% in der Lage dies auch wirklich zu tun. Wenn sie ein Abo kaufen, zahlen sie für jedes Spiel, wenn sie Tageskarten kaufen, nur dann, wenn sie auch wirklich auf den Platz kommen.

4. Abobesitzer geben dem Verein ihre (nicht gerade wertlosen) Kundendaten.

5. Abobesitzer sind (jedenfalls bei der Vienna) Vereinsmitglieder.

Wenn also das Jahresabo nicht gut und gern 20% billiger ist, als die Summe der Einzelkarten, dann hat man ganz einfach nicht kaufmännisch gedacht. Das ist keine Kritik, sondern eine Feststellung. Vielleicht geht man davon aus, dass die Treue zum Verein Grund genug für den Abokauf ist und dass es dazu keiner weiteren Anreize bedarf. Wenn das Abo nächstes Jahr immer noch so teuer ist, dann hat die Rechnung gepasst und wenn nicht, dann eben nicht... :wink:

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Öha


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