gratkorn away (Public)

verfasst von sash(R), 17.07.2009, 09:21

» » » » » » » » Auf youtube findet man auch eine kleine Erinnerung
» » » » » » » »
» » » » » » » » http://www.youtube.com/watch?v=JSItD4-XXTw
» » » » » » » »
» » » » » » » » thx BikeMike
» » » » » » »
» » » » » » » Ups, schönes Video. Aber Blödsinn darf man heute keinen mehr
» » » » machen.
» » » » » » Alle
» » » » » » » filmen alles, schwuppsdiwupp und die halbe Welt lacht sich
» tot,
» » » » wenn
» » » » » du
» » » » » » » einmal kurz in der Nase gebohrt hast.
» » » » » »
» » » » » » Nicht zu vergessen die "szenekundigen Beamten", die von der
» » letzten
» » » » » Reihe
» » » » » » aus erkennungsdienstliche Fotos geschossen haben...sehr
» seltsam,
» » » das
» » » » » » alles.
» » » » »
» » » » » ja dürfen die denn das ?
» » » »
» » » » Ich fürchte: ja. Man müsste halt die geltende Hausordnung des FC
» Pax
» » » » kennen, der man sich mit Kartenkauf und Betreten laut Ticketaufruck
» » des
» » » » Stadions unterwirft. Würde mich aber nicht wundern, wenn die
» » » Hausordnung
» » » » der Vienna in Zukunft auch dergleichen zulassen würde...
» » »
» » » da stellt sich allerdings folgende frage: eigentlich müsste ich VOR
» » » ticketkauf auf die hausordnung hingewiesen werden. diese kann ja mir
» » » gegenüber nur gelten, wenn sie mit mir vereinbart wurde. vergleichbar
» » den
» » » agb oder besser dem "kleingedruckten" welches einem ja auch sonst vor
» » » vertragsabschluss bekanntgegeben werden muss. wenn ich die karte
» » gekauft
» » » habe, ist der vertrag zwischen mir und dem verein ja bereits
» » geschlossen,
» » » und ich habe meine hauptleistungspflicht, also das zahlen des
» » eintritts,
» » » schon erfüllt. es kann normalerweise nicht sein, dass mein
» » vertragspartner
» » » mir im nachhinein mitteilt "ach übrigens, dies und jenes ist auch
» noch
» » » vertragsinhalt", ohne dass er mich vorher darauf hingewiesen hat.
» weiß
» » » allerdings nicht, inwieweit hier das veranstaltungsrecht auch noch
» » » reinspielt. vielleicht wird man auch sagen können, dass eine gewisse
» » » unterwerfung unter die kontrolle des vereins bei betreten des
» stadions
» » » stillschweigend vereinbart ist, da generell üblich. ob aber wirklich
» » jeder
» » » blödsinn, man denke an das legendäre nagellack-verbot in den
» » » sicherheitsrichtlinien der bundesliga, die ich ja nicht kennen muss,
» » » tatsächlich gilt, nur weil es der veranstaltende verein behauptet,
» » halte
» » » ich allerdings für fragwürdig.
» »
» » Da gebe ich Dir aus juristischer Sicht Recht, dass das alles schon
» vorher
» » ersichtbar sein müsste.
» »
» » Außerdem müsste sogar auch auf das Nagellackverbot (also das Mitführen
» von
» » Nagellackfläschchen; beschmieren darfst Deine Finger schon) VOR
» Kartenkauf
» » hingewiesen werden (und wenn auch nur durch die Anmerkung wie zB "es
» » gelten die Bestimmungen der Bundesliga" oder so ähnlich). Das muss
» » allerdings m.M. nicht unbedingt auf der Karte stehen. Es dürfte wohl
» » ausreichen, wenn das z.B. neben der Kassa (aber noch vor Kartenkauf
» » lesbar) aushängt.
»
» Es müsste bei AGBs, Kleingedruckten, Hausordnungen auf unübliche Klauseln
» soundso noch speziell hingewiesen werden (persönlich, durch Herausheben,
» etc.), da reicht es nicht, dass es im 47. Absatz unter 32.6.7.8.c steht.

Ein Treffen von Jusstudenten im ersten Abschnitt? :biggrin: :tongue:

In Konsumentengeschäften musst du nur auf unübliche undbenachteiligende Klauseln extra hinweisen. Dass es wahnsinnig benachteiligend ist den Nagellack vor Matchbeginn abgeben zu müssen und ihn nachher wieder abzuholen wirst du wohl kaum durchsetzen können. Das Argument, es beeinträchtigt deine Interessen, wenn du dir nicht während dem Match die Nägel lackieren kannst, wird wohl kaum ziehen....


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