mix(R)

30.11.2011, 09:17
 

Zwischen Überforderung und Resignation (Public)

"Ein "Burn-Out" Syndrom ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Was mit idealistischer Begeisterung beginnt, führt über frustrierende Erlebnisse zu Desillusionierung, Apathie...."So stehts in Wikipedia.

Ich finde, das trifft ganz gut die Stimmungslage. Die Mannschaft wirkt total verunsichert und mutlos. Tatar fällt dazu nur mehr Bizarres ein und die Fans sind froh, dass sie für eine Weile erlöst sind und sich das nicht mehr anschauen müssen. Es ist bitter, aber die zweite Liga ist uns offenbar eine Nummer zu groß. Sicher kann man jetzt wieder einkaufen gehen (so überhaupt Geld da ist) und auf ein furioses Frühjahr hoffen. Dass es aber überhaupt so weit gekommen ist, wir schon wieder so am Sand sind, wirft für mich viele Fragen auf und das Gefühl, dass da irgendwas gröber nicht in Ordnung ist. Von schrägen Aufstellungsvarianten, jenseitigen Handselfmetern, fragwürdigen Interviews und konstant schlechten Leistungen und Resultaten geplättet, könnte man fast den Eindruck haben, es wird alles unternommen, um nur ja nicht zu punkten. Nachdem ich alle Spiele gesehen habe, könnt ich das nicht einmal widerlegen. Positiv: Im Frühjahr kanns nur mehr besser werden

Ras-Putin

30.11.2011, 10:55

@ mix
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Zwischen Überforderung und Resignation

» "Ein "Burn-Out" Syndrom ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler
» Erschöpfung mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Was mit idealistischer
» Begeisterung beginnt, führt über frustrierende Erlebnisse zu
» Desillusionierung, Apathie...."So stehts in Wikipedia.
»
» Ich finde, das trifft ganz gut die Stimmungslage. Die Mannschaft wirkt
» total verunsichert und mutlos. Tatar fällt dazu nur mehr Bizarres ein und
» die Fans sind froh, dass sie für eine Weile erlöst sind und sich das nicht
» mehr anschauen müssen. Es ist bitter, aber die zweite Liga ist uns
» offenbar eine Nummer zu groß. Sicher kann man jetzt wieder einkaufen gehen
» (so überhaupt Geld da ist) und auf ein furioses Frühjahr hoffen. Dass es
» aber überhaupt so weit gekommen ist, wir schon wieder so am Sand sind,
» wirft für mich viele Fragen auf und das Gefühl, dass da irgendwas gröber
» nicht in Ordnung ist. Von schrägen Aufstellungsvarianten, jenseitigen
» Handselfmetern, fragwürdigen Interviews und konstant schlechten Leistungen
» und Resultaten geplättet, könnte man fast den Eindruck haben, es wird
» alles unternommen, um nur ja nicht zu punkten. Nachdem ich alle Spiele
» gesehen habe, könnt ich das nicht einmal widerlegen. Positiv: Im Frühjahr
» kanns nur mehr besser werden

So wie sich die Lage für mich darstellt, ist es ein Wechselspiel von vielen negativen Faktoren, die die positiven leider offensichtlich mehr als aufwiegen.

Seit 2009 haben wir einen Präsidenten, dem offensichtlich etwas an dem Verein liegt und der auch bereit ist, (so vorhanden) Geld in den Verein zu investieren. Leider fehlen ihm die Branchenkontakte und ein branchenerfahrener Sportdirektor war entweder nicht zu finden, zu teuer oder vielleicht war man einfach der Überzeugung, dass das einer „so nebenbei mitmachen“ kann.

Leider war es bis dato auch nicht möglich, einen Großsponsor aufzutreiben, der entsprechende Mittel zur Verfügung stellt und österreichweit mit Hilfe der Vienna vermarkten will. Paylife und die Sponsorverlosung sind natürlich gute Budgetergänzungen aber leider nicht mehr als Mosaiksteine.

Durch Konkurse und eine geglückte Relegation konnte man die Liga mit viel Dusel zweimal halten. 2011 sollte es besser werden. Die Rahmenbedingungen haben sich aber nicht geändert.

So konnte man im Winter 2010 und Sommer 2011 die Transferpolitik und Einkaufplanung nicht nach den Erfordernissen, sondern nach den tatsächlichen Möglichkeiten ausrichten. Die fehlende Finanzkraft und vor allem die fehlenden Branchenkontakte ließ keine aktive Kaderplanung zu. Soll heißen, man ging nicht aktiv auf Spieler zu sondern wartete, wer vorstellig werden würde. So wurde eine Mannschaft verpflichtet, die aus alternden ehemaligen Profis, die nach einer zweiten Chance suchten bzw. ihre Karriere ausklingen lassen wollten, einigen Regional- oder Landesligakickern, die ihre große Chance witterten, und dem bereits bestehenden Stamm bestand. Dazu ein Trainer, der zwar eloquent philosophieren und theoretisieren kann, bisweilen aber nicht den Fussball-Ton trifft und nur wenig Führungskompetenz besitzt. Der beim (Pseudo-)Bildungspublikum zwar gut ankommt, bei den Spielern aber kaum Respekt genießt.

So kam es nach anfänglich gutem Start (Frühjahr 2011) zu Disziplinlosigkeiten, die manchmal sanktioniert wurden, manchmal pardoniert und manchmal passierte auch einfach gar nichts. Aus einem Team, aus dem eigentlich eine eingeschworene Truppe hätte werden sollen und können, wurde ein Haufen egoistischer Einzelkämpfer – sportlich und persönlich. Und so präsentiert sich das Team momentan: Keine zusammenhängenden Aktionen, jeder läuft nur für sich selbst, jeder will sich selbst (teils sportlich limitiert und teils mit falschen Mitteln) in den Vordergrund spielen. Dazu kommen immer wieder eigenartige Aktionen, die immer mehr den Verdacht nähren, dass der eine oder andere einen gewissen (für das Team negativen) Spielverlauf provozieren will. Einige andere, die dabei nicht mitmachen, sind logischerweise gefrustet und bringen nicht mehr die volle Leistung. So kam es dann dazu, dass nicht einmal deutlich schwächere Teams besiegt werden konnten.

Was ich damit sagen will ist, dass man die Erfolglosigkeit nicht nur an einer Person oder einem Umstand festmachen kann, es ist ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren, und wenn ich immer wieder höre und lese:"Jaaa - der und der soll gehen und dann läufts wieder", dann ist das schlicht und einfach falsch.

ich(R)

Homepage E-Mail

Kaumberg,
30.11.2011, 11:27

@ mix
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Zwischen Überforderung und Resignation

» "Ein "Burn-Out" Syndrom ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler
» Erschöpfung mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Was mit idealistischer
» Begeisterung beginnt, führt über frustrierende Erlebnisse zu
» Desillusionierung, Apathie...."So stehts in Wikipedia.
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» Ich finde, das trifft ganz gut die Stimmungslage. Die Mannschaft wirkt
» total verunsichert und mutlos. Tatar fällt dazu nur mehr Bizarres ein und
» die Fans sind froh, dass sie für eine Weile erlöst sind und sich das nicht
» mehr anschauen müssen. Es ist bitter, aber die zweite Liga ist uns
» offenbar eine Nummer zu groß. Sicher kann man jetzt wieder einkaufen gehen
» (so überhaupt Geld da ist) und auf ein furioses Frühjahr hoffen. Dass es
» aber überhaupt so weit gekommen ist, wir schon wieder so am Sand sind,
» wirft für mich viele Fragen auf und das Gefühl, dass da irgendwas gröber
» nicht in Ordnung ist. Von schrägen Aufstellungsvarianten, jenseitigen
» Handselfmetern, fragwürdigen Interviews und konstant schlechten Leistungen
» und Resultaten geplättet, könnte man fast den Eindruck haben, es wird
» alles unternommen, um nur ja nicht zu punkten. Nachdem ich alle Spiele
» gesehen habe, könnt ich das nicht einmal widerlegen. Positiv: Im Frühjahr
» kanns nur mehr besser werden

Die 2. Liga ist uns sicher nicht zu groß. Andere Aufsteiger wie zuletzt SKN, WAC St. Andrä, SV Grödig oder Blauweiß Linz hatten offenbar n-u-l-l Probleme, sich zu etablieren. Dass wir vieles falsch gemacht haben müssen, liegt also auf der Hand. Solange im Umfeld des Vereins und dazu zähle ich auch dieses Forum, jede kritische Äußerung als Majestätsbeleidigung gilt, werden wir aber nie erfahren, was falsch läuft, geschweige denn zu positiven Lösungsansätzen kommen.

Wir haben in zweieinhalb Jahren die Aufstiegsmannschaft verheizt, eine Unzahl an Spielern geholt und wieder in die Wüste geschickt (ich habe mir erspart, sie zu zählen) und drei Trainer verbraucht. Das Resultat ist dreimal Abstiegskampf und zweimal Klassenerhalt nur aufgrund fragwürdiger Regelungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Funktionäre angesichts dieser Bilanz der Überzeugung sind, immer alles richtig gemacht zu haben. Trotzdem habe ich in diesen zweieinhalb Jahren von keinem einzigen der Beteiligten ein selbstkritisches Wort gehört.

Solange das so weitergeht werden von dir eingangs erwähnte Symptome wie Erschöpfung, Desillusionierung, Apathie zum sich selbst reproduzierenden Selbstläufer. Warum sollte sich etwas ändern, wenn ohnehin nie etwas falsch gemacht wurde? Und warum sollte jemand glauben, dass sich was ändern wird?

So gesehen ist die Ankündigung "endlich Winterpause. Wir werden sie nützen, so wie letztes Jahr." auf der Vereinshomepage fast wie eine Drohung zu verstehen... Heißt das, wir hauen wieder die halbe Mannschaft auf den Goks, suchen uns irgendwo wieder einen Haufen neue Spieler zusammen und verfolgen die Strategie, den nächsten Regionalligameister - das wäre dann höchstwahrscheinlich der GAK - um den verdienten Aufstieg zu bringen?

Nicht gerade eine sehr zukunftsorientierte Perspektive...

---
Öha

gak

30.11.2011, 13:07

@ ich
 

Zwischen Überforderung und Resignation

» » "Ein "Burn-Out" Syndrom ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler
» » Erschöpfung mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Was mit
» idealistischer
» » Begeisterung beginnt, führt über frustrierende Erlebnisse zu
» » Desillusionierung, Apathie...."So stehts in Wikipedia.
» »
» » Ich finde, das trifft ganz gut die Stimmungslage. Die Mannschaft wirkt
» » total verunsichert und mutlos. Tatar fällt dazu nur mehr Bizarres ein
» und
» » die Fans sind froh, dass sie für eine Weile erlöst sind und sich das
» nicht
» » mehr anschauen müssen. Es ist bitter, aber die zweite Liga ist uns
» » offenbar eine Nummer zu groß. Sicher kann man jetzt wieder einkaufen
» gehen
» » (so überhaupt Geld da ist) und auf ein furioses Frühjahr hoffen. Dass
» es
» » aber überhaupt so weit gekommen ist, wir schon wieder so am Sand sind,
» » wirft für mich viele Fragen auf und das Gefühl, dass da irgendwas
» gröber
» » nicht in Ordnung ist. Von schrägen Aufstellungsvarianten, jenseitigen
» » Handselfmetern, fragwürdigen Interviews und konstant schlechten
» Leistungen
» » und Resultaten geplättet, könnte man fast den Eindruck haben, es wird
» » alles unternommen, um nur ja nicht zu punkten. Nachdem ich alle Spiele
» » gesehen habe, könnt ich das nicht einmal widerlegen. Positiv: Im
» Frühjahr
» » kanns nur mehr besser werden
»
» Die 2. Liga ist uns sicher nicht zu groß. Andere Aufsteiger wie zuletzt
» SKN, WAC St. Andrä, SV Grödig oder Blauweiß Linz hatten offenbar n-u-l-l
» Probleme, sich zu etablieren. Dass wir vieles falsch gemacht haben müssen,
» liegt also auf der Hand. Solange im Umfeld des Vereins und dazu zähle ich
» auch dieses Forum, jede kritische Äußerung als Majestätsbeleidigung gilt,
» werden wir aber nie erfahren, was falsch läuft, geschweige denn zu
» positiven Lösungsansätzen kommen.
»
» Wir haben in zweieinhalb Jahren die Aufstiegsmannschaft verheizt, eine
» Unzahl an Spielern geholt und wieder in die Wüste geschickt (ich habe mir
» erspart, sie zu zählen) und drei Trainer verbraucht. Das Resultat ist
» dreimal Abstiegskampf und zweimal Klassenerhalt nur aufgrund fragwürdiger
» Regelungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Funktionäre
» angesichts dieser Bilanz der Überzeugung sind, immer alles richtig gemacht
» zu haben. Trotzdem habe ich in diesen zweieinhalb Jahren von keinem
» einzigen der Beteiligten ein selbstkritisches Wort gehört.
»
» Solange das so weitergeht werden von dir eingangs erwähnte Symptome wie
» Erschöpfung, Desillusionierung, Apathie zum sich selbst reproduzierenden
» Selbstläufer. Warum sollte sich etwas ändern, wenn ohnehin nie etwas
» falsch gemacht wurde? Und warum sollte jemand glauben, dass sich was
» ändern wird?
»
» So gesehen ist die Ankündigung "endlich Winterpause. Wir werden sie
» nützen, so wie letztes Jahr." auf der Vereinshomepage fast wie eine
» Drohung zu verstehen... Heißt das, wir hauen wieder die halbe Mannschaft
» auf den Goks, suchen uns irgendwo wieder einen Haufen neue Spieler
» zusammen und verfolgen die Strategie, den nächsten Regionalligameister -
» das wäre dann höchstwahrscheinlich der GAK - um den verdienten Aufstieg zu
» bringen?
»
» Nicht gerade eine sehr zukunftsorientierte Perspektive..

also dem gak wird die vienna sicher nicht im weg stehen. auch wenn man sich
dort auf nichts anderes mehr konzentriert. irgendwie sehr schade, weils
einen traditionsverein weniger in der heute-für-morgen-liga bedeutet!
vielleicht könnt ihr ja noch rechtzeitig das ruder herumreissen.

GP

30.11.2011, 13:24

@ gak
 

Zwischen Überforderung und Resignation

» » » "Ein "Burn-Out" Syndrom ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler
» » » Erschöpfung mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Was mit
» » idealistischer
» » » Begeisterung beginnt, führt über frustrierende Erlebnisse zu
» » » Desillusionierung, Apathie...."So stehts in Wikipedia.
» » »
» » » Ich finde, das trifft ganz gut die Stimmungslage. Die Mannschaft
» wirkt
» » » total verunsichert und mutlos. Tatar fällt dazu nur mehr Bizarres ein
» » und
» » » die Fans sind froh, dass sie für eine Weile erlöst sind und sich das
» » nicht
» » » mehr anschauen müssen. Es ist bitter, aber die zweite Liga ist uns
» » » offenbar eine Nummer zu groß. Sicher kann man jetzt wieder einkaufen
» » gehen
» » » (so überhaupt Geld da ist) und auf ein furioses Frühjahr hoffen. Dass
» » es
» » » aber überhaupt so weit gekommen ist, wir schon wieder so am Sand
» sind,
» » » wirft für mich viele Fragen auf und das Gefühl, dass da irgendwas
» » gröber
» » » nicht in Ordnung ist. Von schrägen Aufstellungsvarianten, jenseitigen
» » » Handselfmetern, fragwürdigen Interviews und konstant schlechten
» » Leistungen
» » » und Resultaten geplättet, könnte man fast den Eindruck haben, es wird
» » » alles unternommen, um nur ja nicht zu punkten. Nachdem ich alle
» Spiele
» » » gesehen habe, könnt ich das nicht einmal widerlegen. Positiv: Im
» » Frühjahr
» » » kanns nur mehr besser werden
» »
» » Die 2. Liga ist uns sicher nicht zu groß. Andere Aufsteiger wie zuletzt
» » SKN, WAC St. Andrä, SV Grödig oder Blauweiß Linz hatten offenbar
» n-u-l-l
» » Probleme, sich zu etablieren. Dass wir vieles falsch gemacht haben
» müssen,
» » liegt also auf der Hand. Solange im Umfeld des Vereins und dazu zähle
» ich
» » auch dieses Forum, jede kritische Äußerung als Majestätsbeleidigung
» gilt,
» » werden wir aber nie erfahren, was falsch läuft, geschweige denn zu
» » positiven Lösungsansätzen kommen.
» »
» » Wir haben in zweieinhalb Jahren die Aufstiegsmannschaft verheizt, eine
» » Unzahl an Spielern geholt und wieder in die Wüste geschickt (ich habe
» mir
» » erspart, sie zu zählen) und drei Trainer verbraucht. Das Resultat ist
» » dreimal Abstiegskampf und zweimal Klassenerhalt nur aufgrund
» fragwürdiger
» » Regelungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Funktionäre
» » angesichts dieser Bilanz der Überzeugung sind, immer alles richtig
» gemacht
» » zu haben. Trotzdem habe ich in diesen zweieinhalb Jahren von keinem
» » einzigen der Beteiligten ein selbstkritisches Wort gehört.
» »
» » Solange das so weitergeht werden von dir eingangs erwähnte Symptome wie
» » Erschöpfung, Desillusionierung, Apathie zum sich selbst
» reproduzierenden
» » Selbstläufer. Warum sollte sich etwas ändern, wenn ohnehin nie etwas
» » falsch gemacht wurde? Und warum sollte jemand glauben, dass sich was
» » ändern wird?
» »
» » So gesehen ist die Ankündigung "endlich Winterpause. Wir werden sie
» » nützen, so wie letztes Jahr." auf der Vereinshomepage fast wie eine
» » Drohung zu verstehen... Heißt das, wir hauen wieder die halbe
» Mannschaft
» » auf den Goks, suchen uns irgendwo wieder einen Haufen neue Spieler
» » zusammen und verfolgen die Strategie, den nächsten Regionalligameister
» -
» » das wäre dann höchstwahrscheinlich der GAK - um den verdienten Aufstieg
» zu
» » bringen?
» »
» » Nicht gerade eine sehr zukunftsorientierte Perspektive..
»
» also dem gak wird die vienna sicher nicht im weg stehen. auch wenn man
» sich
» dort auf nichts anderes mehr konzentriert. irgendwie sehr schade, weils
» einen traditionsverein weniger in der heute-für-morgen-liga bedeutet!
» vielleicht könnt ihr ja noch rechtzeitig das ruder herumreissen.

na vielleicht gehts ja zum 5 mal in Konkurs das wäre doch was

gak

30.11.2011, 13:37

@ GP
 

Zwischen Überforderung und Resignation

» » » » "Ein "Burn-Out" Syndrom ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler
» » » » Erschöpfung mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Was mit
» » » idealistischer
» » » » Begeisterung beginnt, führt über frustrierende Erlebnisse zu
» » » » Desillusionierung, Apathie...."So stehts in Wikipedia.
» » » »
» » » » Ich finde, das trifft ganz gut die Stimmungslage. Die Mannschaft
» » wirkt
» » » » total verunsichert und mutlos. Tatar fällt dazu nur mehr Bizarres
» ein
» » » und
» » » » die Fans sind froh, dass sie für eine Weile erlöst sind und sich
» das
» » » nicht
» » » » mehr anschauen müssen. Es ist bitter, aber die zweite Liga ist uns
» » » » offenbar eine Nummer zu groß. Sicher kann man jetzt wieder
» einkaufen
» » » gehen
» » » » (so überhaupt Geld da ist) und auf ein furioses Frühjahr hoffen.
» Dass
» » » es
» » » » aber überhaupt so weit gekommen ist, wir schon wieder so am Sand
» » sind,
» » » » wirft für mich viele Fragen auf und das Gefühl, dass da irgendwas
» » » gröber
» » » » nicht in Ordnung ist. Von schrägen Aufstellungsvarianten,
» jenseitigen
» » » » Handselfmetern, fragwürdigen Interviews und konstant schlechten
» » » Leistungen
» » » » und Resultaten geplättet, könnte man fast den Eindruck haben, es
» wird
» » » » alles unternommen, um nur ja nicht zu punkten. Nachdem ich alle
» » Spiele
» » » » gesehen habe, könnt ich das nicht einmal widerlegen. Positiv: Im
» » » Frühjahr
» » » » kanns nur mehr besser werden
» » »
» » » Die 2. Liga ist uns sicher nicht zu groß. Andere Aufsteiger wie
» zuletzt
» » » SKN, WAC St. Andrä, SV Grödig oder Blauweiß Linz hatten offenbar
» » n-u-l-l
» » » Probleme, sich zu etablieren. Dass wir vieles falsch gemacht haben
» » müssen,
» » » liegt also auf der Hand. Solange im Umfeld des Vereins und dazu zähle
» » ich
» » » auch dieses Forum, jede kritische Äußerung als Majestätsbeleidigung
» » gilt,
» » » werden wir aber nie erfahren, was falsch läuft, geschweige denn zu
» » » positiven Lösungsansätzen kommen.
» » »
» » » Wir haben in zweieinhalb Jahren die Aufstiegsmannschaft verheizt,
» eine
» » » Unzahl an Spielern geholt und wieder in die Wüste geschickt (ich habe
» » mir
» » » erspart, sie zu zählen) und drei Trainer verbraucht. Das Resultat ist
» » » dreimal Abstiegskampf und zweimal Klassenerhalt nur aufgrund
» » fragwürdiger
» » » Regelungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Funktionäre
» » » angesichts dieser Bilanz der Überzeugung sind, immer alles richtig
» » gemacht
» » » zu haben. Trotzdem habe ich in diesen zweieinhalb Jahren von keinem
» » » einzigen der Beteiligten ein selbstkritisches Wort gehört.
» » »
» » » Solange das so weitergeht werden von dir eingangs erwähnte Symptome
» wie
» » » Erschöpfung, Desillusionierung, Apathie zum sich selbst
» » reproduzierenden
» » » Selbstläufer. Warum sollte sich etwas ändern, wenn ohnehin nie etwas
» » » falsch gemacht wurde? Und warum sollte jemand glauben, dass sich was
» » » ändern wird?
» » »
» » » So gesehen ist die Ankündigung "endlich Winterpause. Wir werden
» sie
» » » nützen, so wie letztes Jahr."
auf der Vereinshomepage fast wie
» eine
» » » Drohung zu verstehen... Heißt das, wir hauen wieder die halbe
» » Mannschaft
» » » auf den Goks, suchen uns irgendwo wieder einen Haufen neue Spieler
» » » zusammen und verfolgen die Strategie, den nächsten
» Regionalligameister
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» » » das wäre dann höchstwahrscheinlich der GAK - um den verdienten
» Aufstieg
» » zu
» » » bringen?
» » »
» » » Nicht gerade eine sehr zukunftsorientierte Perspektive..
» »
» » also dem gak wird die vienna sicher nicht im weg stehen. auch wenn man
» » sich
» » dort auf nichts anderes mehr konzentriert. irgendwie sehr schade, weils
»
» » einen traditionsverein weniger in der heute-für-morgen-liga bedeutet!
» » vielleicht könnt ihr ja noch rechtzeitig das ruder herumreissen.
»
» na vielleicht gehts ja zum 5 mal in Konkurs das wäre doch was

wahrlich kein ruhmesblatt die div. insolvenzen (3x ausgleich übrigens)!
ihr müsst aber ganz schön verzweifelt sein, wenn ihr auf nix anderes mehr
bauen könnt.

GP

30.11.2011, 13:42

@ gak
 

Zwischen Überforderung und Resignation

» » » » » "Ein "Burn-Out" Syndrom ist ein Zustand ausgesprochener
» emotionaler
» » » » » Erschöpfung mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Was mit
» » » » idealistischer
» » » » » Begeisterung beginnt, führt über frustrierende Erlebnisse zu
» » » » » Desillusionierung, Apathie...."So stehts in Wikipedia.
» » » » »
» » » » » Ich finde, das trifft ganz gut die Stimmungslage. Die Mannschaft
» » » wirkt
» » » » » total verunsichert und mutlos. Tatar fällt dazu nur mehr Bizarres
» » ein
» » » » und
» » » » » die Fans sind froh, dass sie für eine Weile erlöst sind und sich
» » das
» » » » nicht
» » » » » mehr anschauen müssen. Es ist bitter, aber die zweite Liga ist
» uns
» » » » » offenbar eine Nummer zu groß. Sicher kann man jetzt wieder
» » einkaufen
» » » » gehen
» » » » » (so überhaupt Geld da ist) und auf ein furioses Frühjahr hoffen.
» » Dass
» » » » es
» » » » » aber überhaupt so weit gekommen ist, wir schon wieder so am Sand
» » » sind,
» » » » » wirft für mich viele Fragen auf und das Gefühl, dass da irgendwas
» » » » gröber
» » » » » nicht in Ordnung ist. Von schrägen Aufstellungsvarianten,
» » jenseitigen
» » » » » Handselfmetern, fragwürdigen Interviews und konstant schlechten
» » » » Leistungen
» » » » » und Resultaten geplättet, könnte man fast den Eindruck haben, es
» » wird
» » » » » alles unternommen, um nur ja nicht zu punkten. Nachdem ich alle
» » » Spiele
» » » » » gesehen habe, könnt ich das nicht einmal widerlegen. Positiv: Im
» » » » Frühjahr
» » » » » kanns nur mehr besser werden
» » » »
» » » » Die 2. Liga ist uns sicher nicht zu groß. Andere Aufsteiger wie
» » zuletzt
» » » » SKN, WAC St. Andrä, SV Grödig oder Blauweiß Linz hatten offenbar
» » » n-u-l-l
» » » » Probleme, sich zu etablieren. Dass wir vieles falsch gemacht haben
» » » müssen,
» » » » liegt also auf der Hand. Solange im Umfeld des Vereins und dazu
» zähle
» » » ich
» » » » auch dieses Forum, jede kritische Äußerung als Majestätsbeleidigung
» » » gilt,
» » » » werden wir aber nie erfahren, was falsch läuft, geschweige denn zu
» » » » positiven Lösungsansätzen kommen.
» » » »
» » » » Wir haben in zweieinhalb Jahren die Aufstiegsmannschaft verheizt,
» » eine
» » » » Unzahl an Spielern geholt und wieder in die Wüste geschickt (ich
» habe
» » » mir
» » » » erspart, sie zu zählen) und drei Trainer verbraucht. Das Resultat
» ist
» » » » dreimal Abstiegskampf und zweimal Klassenerhalt nur aufgrund
» » » fragwürdiger
» » » » Regelungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Funktionäre
» » » » angesichts dieser Bilanz der Überzeugung sind, immer alles richtig
» » » gemacht
» » » » zu haben. Trotzdem habe ich in diesen zweieinhalb Jahren von keinem
» » » » einzigen der Beteiligten ein selbstkritisches Wort gehört.
» » » »
» » » » Solange das so weitergeht werden von dir eingangs erwähnte Symptome
» » wie
» » » » Erschöpfung, Desillusionierung, Apathie zum sich selbst
» » » reproduzierenden
» » » » Selbstläufer. Warum sollte sich etwas ändern, wenn ohnehin nie
» etwas
» » » » falsch gemacht wurde? Und warum sollte jemand glauben, dass sich
» was
» » » » ändern wird?
» » » »
» » » » So gesehen ist die Ankündigung "endlich Winterpause. Wir werden
» » sie
» » » » nützen, so wie letztes Jahr."
auf der Vereinshomepage fast wie
» » eine
» » » » Drohung zu verstehen... Heißt das, wir hauen wieder die halbe
» » » Mannschaft
» » » » auf den Goks, suchen uns irgendwo wieder einen Haufen neue Spieler
» » » » zusammen und verfolgen die Strategie, den nächsten
» » Regionalligameister
» » » -
» » » » das wäre dann höchstwahrscheinlich der GAK - um den verdienten
» » Aufstieg
» » » zu
» » » » bringen?
» » » »
» » » » Nicht gerade eine sehr zukunftsorientierte Perspektive..
» » »
» » » also dem gak wird die vienna sicher nicht im weg stehen. auch wenn
» man
» » » sich
» » » dort auf nichts anderes mehr konzentriert. irgendwie sehr schade,
» weils
» »
» » » einen traditionsverein weniger in der heute-für-morgen-liga bedeutet!
» » » vielleicht könnt ihr ja noch rechtzeitig das ruder herumreissen.
» »
» » na vielleicht gehts ja zum 5 mal in Konkurs das wäre doch was
»
» wahrlich kein ruhmesblatt die div. insolvenzen (3x ausgleich übrigens)!
» ihr müsst aber ganz schön verzweifelt sein, wenn ihr auf nix anderes mehr
» bauen könnt.

interessiert mich nicht wie wir oben bleiben aber das ist unsere grösste chance
wie ihre überhaupt noch RL spielen könnt nach 3 mal Ausgleich ist mir ein Rätsel

mix(R)

30.11.2011, 21:43

@ ich
 

Zwischen Überforderung und Resignation

Warum sollte sich etwas ändern, wenn ohnehin nie etwas
» falsch gemacht wurde? Und warum sollte jemand glauben, dass sich was
» ändern wird?

Ja, warum ? sehr gute Frage, mir fällt nichts und nichts dazu ein. Aber vielleicht kann es uns ja wer erklären :confused:

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