Im ersten Spiel ohne Lizenzillusionen die üblichen Umstellungen, Keles, Noel, Rajic, Lenko und Fucik statt Güclü, Kostic, Gökcek, Kurtisi und Bahadir - vielleicht bei beiden Letzteren schon ein Vorgriff auf die nächste Saison.
Wie zuletzt immer ein pomadiger Beginn, flach ging lange gar nichts. Chancen aus Kopfbällen, Noel (10., 28.) und ein Abseits-Treffer von Katzer (21.). Die Führung dann auch aus dem ersten Stock, ein Lenko-Corner bleibt durch den Wind stehen, Noel kann unbedrängt einköpfeln. Bei Rapid, die mit einer ultrajungen Truppe auftraten, einzig Tüccür mit einem Freistoß halbgefährlich (44.)
Nach der Pause wird es nicht viel besser, vor allem bekommen wir nach einiger Zeit zentral wenig Zugriff. Lipa reagiert, wechselt beide Spitzen aus, mit der Hereinnahme von Güclü wird das Ganze auch wieder kompakter. Der eingewechselte Kurtisi dann mit der Entscheidung: Erst schickt ihn Sencar (seine einzige gute Aktion), dann Güclü, zweimal vollendet er souverän vor Gartler (70., 85.). Die hausbackenen Grün-Weißen ohne große Torchance in 90 Minuten, einzig Sobcyzk zwingt Vollnhofer mit einem Kopfball in die Horizontale (72.).
Das Ganze wenig aufregend, wird wohl auch die nächsten Spiele nicht anders werden.
Vollnhofer; Fucik, Katzer, Kröpfl, Rajic; Keles (42. Steiner), Candela, Sencar, Lenko; Noel (67. Kurtisi), Bozkurt (60. Güclü)