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Gerhard Franz (Public)

verfasst von Peda, 30.08.2016, 14:51

» » » Die Standardaufstellung dieser Jahre habe ich heute noch im Kopf :
» » » Dannhauser
» » » Hiess, Perischa, Meister, Balogh
» » » Franz, Poindl, Wurzer
» » » Caha, Hevera, Zimmermann
» » »
» » » Das waren schöne Jugendzeiten damals ...
» » »
» » Ausgezeichnet, Balloon, genau diese Aufstellung habe ich auch noch im
» » Kopf. Ich frage mich nur, wie da im MF und Angriff genau gespielt
» wurde,
» » das habe ich damals als Kind natürlich nicht registriert: Poindl war
» der
» » Spielmacher, Franz wie gesagt ein defensiver Arbeiter. Wurzer und Caha
» » haben sich doch auch über das Kämpfen definiert, oder etwa nicht? Dazu
» » waren Hevera und Zimmermann zwei Stocklinke.
» » Für mich sind das vier zentrale Mittelfeldspieler, dazu mit Hevera und
» » Zimmermann zwei Linkfüßer, dir vorne, aber auch links im MF spielen
» » konnten. Wer hat da rechts im MF gespielt? War das wirklich ein 4-3-3?
»
» Nun es ist schon eine Weile her, aber meiner Erinnerung nach kam Caha aus
» dem rechten Mittelfeld in den Angriff mit (torgefährlich war er eher nicht,
» aber ein Rackerer). Wurzer agierte eher defensiv. Hevera und Zimmermann
» waren zwei echte Spitzen, die sich den Raum nach Bedarf einteilten, wobei
» Hevera Kopfball stärker, Zimmermann eher technisch stärker war.
Also in der oben genannten klassischen Aufstellung war Caha tatsächlich Rechtsaußen (er war ja gelernter Mittelstürmer und schoss 75/76 9 Tore), der halt auch etwas zurückging. Eigentlich war er zu langsam und zu wenig trickreich für einen Rechtsaußen und wurde dann, als Hieß so lang gesperrt war, ins MF zurückgezogen. Ich glaube, 77/78 spielte er nur mehr MF und bekam dort auch Aufgaben als Sonderbewacher für Prohaska (der nach einem Revanchefoul an ihm ausgeschlossen wurde), Libuda, Stering, etc.

Wurzer war ein "Rechter" und tat sich links etwas schwer, hielt die Position aber meist konsequent ein. Franz spielte an sich rechts, musste nach meiner Erinnerung aber auch zentral aushelfen, da Poindl ein "Freigeist" war.

Hevera wich fast nie nach rechts aus, aber öfters nach halblinks.

Ich denke, es war wirklich ein 4-3-3, wobei es in der Bundesliga durch Sperren, Verletzungen und Unform viele Veränderungen in dieser Standard-Aufstellung gab. Oft spielte der schnelle Kopta Rechtsaußen, immer motiviert, aber meist gelang ihm nur wenig. Manchmal musste er auch links spielen, da tat er sich noch schwerer. Schoss sein einziges Bundesligator 76/77 bei einem 4:3-Auswärtssieg im Horr-Stadium. Auch Otto kam schon zum Einsatz.

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