Das Verhalten von Traienr Schinkels (Public)

verfasst von sash(R), 01.08.2010, 20:51

» »
» » Sei es wie es sei - seine Stuchlik-Aussage freut mich und macht ihn mir
» » sympathisch. Stuchlik war nämlich meilenweit von einem korrekten Schiri
» » entfernt, er war vor allem ein Selbstdarsteller, der sich in den
» » Mittelpunkt gespielt hat und das Spiel zu kontrollieren versuchte
» anstatt
» » es fliessen zu lassen. Und wenn er nun diese "Schiri-Schule" und seine
» » Schüler kritisiert, so lacht mein Herz, weil er sooo recht hat. Ich
» möcht
» » endlich wieder Schiris sehen, die Respekt haben und ihn sich nicht erst
» » durch zig Karten holen müssen (glauben sie - die müssen sie nämlich
» meist
» » nur austeilen, weil sie selbst die Emotionen durch kleinliches Pfeiffen
» » hochgeschaukelt haben).
»
» Tja, ich weiß, die Mehrheit der Fußballfans sieht es anders, aber ich
» finde ein Schiedsrichter sollte immer exakt nach den Regeln pfeifen, auch
» wenn das manchmal "kleinlich" erscheint. Das berühmte
» "Fingerspitzengefühl" heißt nämlich nichts anderes als dass die Regeln aus
» welchen Gründen immer zurechtgebogen werden. Dafür stand Stuchlik nicht,
» und das finde ich gut (er war ja nicht umsonst auch FIFA-Schiedsrichter).

Das Problem dabei ist, dass die Regeln ebensowenig exakt sind, wie jedes Gesetzeswerk. Es kann nicht jede denkbare Variante abgedeckt sein und daher sind Regeln/Gesetze zu interpretieren und auszulegen, wenn man sie anwendet. Daher gibt es oft Situationen, die nicht schwarz oder weiß, sondern grau sind. Und dann ist das Fingerspitzengefühl gefragt.


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