Erste Liga vor dem Aus ? (Public)

verfasst von hebomate(R), 20.01.2016, 15:49
(editiert von hebomate, 20.01.2016, 15:54)

beiden (gut durchdachten) ausführungen kann man, wenn auch diametral, zustimmen,

wahrscheinlich liegt die wahrheit irgendwo in der mitte,

wobei auch eine schöne play-off, wie damals (80er) eine idee wäre,



allerdings sind die voraussetzungen, wie in allen kleinen ländern,
denkbar ungünstig für solche überlegungen,
da sich konzerne kaum mehr zu uns verirren werden,

das kapital vertschüsst sich in hedgefonds, schwellenländer etc

gleichzeitig der staat, die bundesländer, die gemeinden,
eu-geschwängert, globalisiert, privatisiert und entrechtet, wie sie nun sind,
kaum mehr helfend eingreifen können, selbst wenn sie wollen,weil sie nicht mehr dürfen,

also eine katze, welche sich mehrfach in den schwanz beißt,

also läuft die kapital -wie auch- die machtkonzentration, ständig in eine richtung,

sprich, wo tauben sind, fliegen auch immer welche zu,

siehe milliardendeals der ligen mit den medien, england,deutschl, spanien, italien und ein wenig auch frankreich,holland

welche auch nur deshalb nur noch mitnaschen dürfen, weil geld von arabern und irgendwelchen schwellen-oligarchen auch mitarbeiten und wachsen:cool: will

soweit zu den neuen parametern,
also können wir österreicher uns nur um nischenjobs umschauen, oder die krümmel aufsammeln, welche vom reichen gabentisch herunter fallen, ohne aber die hose runter zu lassen, geht das denn überhaupt:crying:

deshalb auch der perverse begriff ausbildungsliga (ich hasse dies!!!),

und unter dieser ausbildungsliga, eine öst. aubildungsliga, unsere vielgescholtene erste liga, bleibt uns ein ausweg? wohl kaum, weil die vielen akademie-absolventen auch perspektiven brauchen,bezahlter job nämlich,

sonst würde sich dieses system in folge ad absurdum führen,

was ras-putin schreibt, ist ein guter ansatz,
die daumenschrauben lockern, das fernsehgeld erhöhen,
das heißt, nicht die auch noch unter druck zu setzen, welche eh schon ums überleben kämpfen, und gar nicht daran denken in die bundesliga aufsteigen zu wollen,



was rickvienna gemeint hat, das die reisekosten der hauptgrund waren, kann ich nur bedingt unterstreichen,
dagegen spricht zb,

dass wir in einer vorarlbergliga begonnen haben,

wir 2 mal 4 reisen hinter den arlberg zu absolvieren hatten,
die vorarlberger klubs aber je 2 mal 3 derbys vorort spielten,

und dornbirn und der fc lustenau trotzdem pleite gingen,
eigentlich lange vor uns,

also die reisekosten mögen gründe gewesen sein, aber nicht ausschlaggebend,
daumenschrauben der bundesliga,
fehlende sponsoren,
fehlendes zuschauerinteresse,(austria salzburg trotzdem)
erhaltungskosten, mannschaft, infrastruktur etc

die summe machts,

was braucht es also,

eine vorlaufzeit, die man sich selber gibt,

die zeit also, wo man alle (willigen) köpfe beraten läßt,

transparenz, und der kühle rechenstift,

kein glücksrittern, mit überbezahlten profis und vieles mehr,

kein sprung ins kalte wasser,

und eine österreichische bundesliga,

die auch den namen verdient und mitarbeitet,

die vereine begleitet, um den standort österreich nicht zu gefährden,

und die gunst der stunde nützt, europäische erfolge der klubs (rapid, rb),

und den run auf das nationalteam,


auf den punkt gebracht:

ohne erste liga, wäre der abstand profis-amateure ein selbstmord mit anlauf,

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